Jacob Versolatti, Bauunternehmer,
Windisch-Feistritz.
W i n d i s c h - F e i s t r i t z,
4. November 1899. |
Die mir gelieferten Glasbausteine
bewährten sich ausgezeichnet gut; besonders zur Verwendung
als Glaswände zu empfehlen, wovon ich die beste
Ueberzeugung habe.
J. Theumann, Wurst- und Selchfleischwarenfabrik,
Wien.
W i e n,
14. November 1899. |
Antwortlich Ihres Geehrten v, 31. October,
beehre mich Ihnen höfl. mitzutheilen, dass ich mit den von Ihnen
zu meinem Fabriksbau gelieferten Glasbausteinen vollkommen
zufriedengestellt wurde. Mit bestem Wissen und Gewissen
kann ich dieselben jedermann auf das Beste empfehlen.
Ingenieur Otto Lemisch, Pörtschach am See.
P ö r t s c h a c h,
18. November 1899. |
Mit den von Ihnen im April 1897
für das Badezimmer meiner Villa gelieferten Glasbausteinen
bin ich bisher vollkommen zufrieden und werde daher Ihr
prächtiges Fabrikat im Bedarfsfalle gerne wieder
verwenden.
Johann Götz, Brauerei, Okocim.
O k o c i m,
25. November 1899. |
Es gereicht mit zum Vergnügen,
bestätigen zu können, Mälzerei statt Scheiben
eingebauten Glasbausteine sich sehr gut bewährten. Dieselben
waren einer 15°igen Kälte und der grössten
Sonnenhitze ausgesetzt, ohne dass Bruch oder
eine Aenderung vorgekommen wäre. Diese Glasbausteine bilden
eine vortreffliche Isolirung gegen alle Temperaturwechsel,
weil selbe hohl sind und lassen dabei ein mildes, hinreichendes
Licht in das Innere der Locale durch. Bei erster Gelegenheit
werde wieder solche Bausteine verwenden.
Bau-Direction der Landes-Regierung für Bosnien
und Hercegowina.
S a r a j e v o,
6. December 1899. |
In Beantwortung Ihres Schreibens
v. 31. October 1. J. wird Ihnen mitgetheilt, dass die von Ihnen im
Jahre 1897 bezogenen Glasbausteine, Patent Falconnier, für die
Einwölbung zweier Platzel im Regierungs-Gebäude
II verwendet
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wurden und sich bezüglich des Lichteffectes, der
Haltbarkeit und Dichtigkeit vollkommen bewährt
haben.
Die Bau-Direction wird nicht ermangeln,
bei sich ergebendem Bedarf Ihre Glasbausteine wieder zu
verwenden und gestattet Ihnen auch dieses Schreiben in Ihrem
Prospecte als Referenz anzuführen.
L. Simony, Architekt, Docent an der Akademie
für Brau-Industrie, Wien.
W i e n,
18. November 1899 |
In Beantwortung Ihrer geschätzen Anfrage
ddo. 31. X. bestätige ich, dass Ihre Glasbausteine beim Baue
der pneumatischen Mälzerei in Okocim (Galizien) —
an Stelle von Fenstern in der Tenne — verwendet wurden.
Den Zweck, den ich mit deren Anwendung verfolgte, das
Eindringen von Aussenluft in den Tennenraum zu verhindern und
denselben vollkommen hell zu erleuchten, habe ich erreicht.
Dieses Ergebnis hat mich auch veranlasst,
Glasbausteine für einen Theil der Darren- und Tennenfenster
bei dem Baue der fürstlich Salm'schen Mälzerei in Raitz
in Vorschlag zu bringen.
Bauunternehmung Carl Freiherr v. Schwarz
St. Veidt d. d. Glan.
S t. V e i t,
4. November 1899 |
Ich theile Ihnen mit Vergnügen mit,
dass sich die von Ihnen gelieferten Glasbausteine zur Herstellung von
fixen Lichtöffnungen ausgezeichnet verwenden lassen,
da selbe zwei wesentliche Vortheile gegenüber den
gewöhnlichen Gussglastafeln aufweisen u. z. wird durch die
isolirende Luftschichte das Schwitzen der Lichtöffnungen
hintangehalten, und ist bei guter Versetzung der Einzelsteine
in Folge der gleichmässigen Spannung eine Zetrümmerung
fast ausgeschlossen.
Gebr. Leube, Portland-Cement-Fabrik,
Mannersdorf am Leithagebirge.
M a n n e r s d o r f,
a/L. 22. November 1899 |
Wir empfiengen s. z. Ihr
Circular v. 31. October, worauf wir erwidern, dass die gute
Verwendbarkeit Ihrer Glasbausteine schon daraus hervorgeht,
dass wir mehrfach davon bezogen und beabsichtigen, auch
später wieder davon zu kaufen.
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